Im Kontext des Kalten Krieges bzw. des durch ihn konditionierten kulturellen Klimas nimmt die italienische Rezeption Thomas Manns eine Ausnahmestellung ein. Im Gegensatz zu seiner kritischen Rezeption im Deutschland der Nachkriegszeit werden in Italien seine Figur und sein Werk weitestgehend positiv aufgenommen. Der Beitrag verfolgt die komplexe Rezeption Manns sowohl auf kulturellem als insbesondere auch auf politischem Gebiet und wirft damit gleichzeitig Licht auf das geistig-politische Klima der italienischen Nachkriegszeit. Zudem rekonstruiert er die prominente Rolle Thomas Manns in diesem Klima und untersucht Fragen der Übersetzung, der Verlagspolitik und der künstlerischen Aneignung (Visconti).
Das Erbe der "anderen Achse". Thomas Mann im Italien der Nachkriegszeit
GALVAN, Elisabeth
2014-01-01
Abstract
Im Kontext des Kalten Krieges bzw. des durch ihn konditionierten kulturellen Klimas nimmt die italienische Rezeption Thomas Manns eine Ausnahmestellung ein. Im Gegensatz zu seiner kritischen Rezeption im Deutschland der Nachkriegszeit werden in Italien seine Figur und sein Werk weitestgehend positiv aufgenommen. Der Beitrag verfolgt die komplexe Rezeption Manns sowohl auf kulturellem als insbesondere auch auf politischem Gebiet und wirft damit gleichzeitig Licht auf das geistig-politische Klima der italienischen Nachkriegszeit. Zudem rekonstruiert er die prominente Rolle Thomas Manns in diesem Klima und untersucht Fragen der Übersetzung, der Verlagspolitik und der künstlerischen Aneignung (Visconti).File | Dimensione | Formato | |
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