Ovid in Antike und Mittelalter. Geschichte der philologischen Rezeption

Gatti, Pierluigi Leone
2014-01-01

Abstract

Dies ist die erste Geschichte der philologischen Rezeption von Ovids Werken. Es wird eine ausführliche Analyse des exegetischen Materials (Scholien, Glossen und Zusammenfassungen) geboten. So kann die Stellung Ovids und seiner Werke in der Schule von der Antike bis zum Mittelalter rekonstruiert werden. Die verschiedenen Sprachtendenzen und Präferenzen, die im Laufe der Zeit aufeinander gefolgt sind, und die Veränderungen im Buchformat bilden den Beobachtungsrahmen, aus dem heraus sich die Transformationen von Ovids Positionierung im Schulkanon beschreiben lassen. In dieser Analyse konnte auch das missing link gewonnen werden, das sich in die allgemeine Geschichte der römischen Kommentare einschreibt hat. Der Fokus der Erforschung lag besonders auf der Kommentierung zu den Metamorphosen und zur Ibis und deren Rezeption im Mittelalter. So wird der Geschichte von Ovids Werken eine neue Facette hinzugefügt. Dabei sind auch bisher unbeachtete Handschriften der Metamorphosen und ein unbekanntes Fragment der Medea entdeckt worden.
2014
978-3-515-10375-6
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Utilizza questo identificativo per citare o creare un link a questo documento: https://hdl.handle.net/11574/181353
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